DAS SPEEDWAY MAGAZIN FÜR LANDSHUT Speedway Teamcup 2019 // Seite 5 ADAC Juniorkader // Seite 11 Die SVG // Seite 26 Tabellen // Seite 28 Ausgabe 2 - Juni 2019 - 5. Jahrgang Speedway Teamcup 2019 Die Young Devils greifen wieder an
Liebe Speedwayfans, heute darf ich mich erstmals in meiner neuen Funktion als Stellvertretende Vorsitzende des AC Landshut an Euch wenden. Mit dem Rücktritt von Christian Schmid als Erstem Vorsitzenden und der Wahl von Gerald Simbeck als seinem Nachfolger habe ich diese Position nun angenommen und freue mich auf die neuen Dinge, die mich erwarten. Bereits seit einigen Jahren organisiere ich die Trainings, bereite sportrechtlich die Rennen vor, und am Renntag kümmere ich mich um das Rennbüro. Das bevorstehende Rennwochenende steht ganz im Zeichen des Nachwuchses, und so trifft es sich auch gut, mit dem Vorwort zu dieser Ausgabe von Devils Inside beizutragen, liegt mir doch besonders der Speedwaynachwuchs seit vielen Jahren am Herzen. Insbesondere beim Bayerncuprennen am Samstag geben wir nicht nur unseren jungen Speedwayfahrern, sondern auch denen der anderen bayerischen Vereine die Möglichkeit, sich wieder unter Rennbedingungen zu erproben. Letztlich ist es dies, was Routine schafft, und leider gibt es immer noch viel zu wenige Möglichkeiten gerade in den unteren Nachwuchsklassen, die nötige „Rennroutine“ zu gewinnen. Daher leisten wir auch dieses Jahr hierzu sehr gerne unseren Beitrag. Auch im Teamcup stellen wir nach wie vor den Nachwuchsgedanken heraus und bauen hier ebenfalls vorwiegend auf junge Fahrer, mit dem Ziel, diese Schritt für Schritt an einen möglichen Bundesligaeinsatz heranzuführen. Daß dies gelingen kann, dafür ist Jonas Wilke ein gutes Beispiel. Natürlich freue ich mich in diesem Zusammenhang auch über den Bericht zum ADAC Juniorkader Bahnsport in diesem Heft. Das Programm wird in diesem Jahr fortgesetzt, wiederum mit interessanten Maßnahmen für die Teilnehmer und vor allem zahlreichen Trainingsmöglichkeiten, die wir hier beim AC Landshut bereitstellen, denn Investition in die Jugend ist immer eine gute Investition in die Zukunft des Bahnsports. In diesem Sinne hoffe ich auf zahlreiche Zuschauer und wünsche unseren Fahrern ein unfallfreies Rennwochenende sowie Zuschauern, Eltern und allen anderen, die im Stadion mitfiebern, schöne Renntage. Kerstin Rudolph 2. Vorsitzende AC Landshut 2
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IMPRESSUM Auflage: 1500 Stück pro Ausgabe Autor, Herausgeber, Redaktion: Automobilclub Landshut e.V. im ADAC Kirchgasse 250 84028 Landshut info@ac-landshut.de, www.speedway-landshut.de Texte: Klaus Zwerschina, Claudia Patzak-Krüger Fotos: Hermann Boxleitner, Niklas Breu, Michael Eder, Tom Hofmeister Druck und Bindung: Druck Plus // www.druck-plus.de Design,Satz und Titelbild: Werbeagentur madmoses // www.madmoses.de
Wie im vergangenen Jahr hat sich der AC Landshut wieder entschlossen, eine Mannschaft im Speedway Teamcup zu stellen, seinem Nachwuchs eine Chance auf Renneinsätze bieten und eigenen Nachwuchs für die Bundesligamannschaft heranzubilden. So ist mit Jonas Wilke in der laufenden Saison ein Teamcup-Fahrer auch als C-Fahrer in der Devils-Bundesligamannschaft gemeldet. Personell hat man im Vergleich zu 2018 etwas umgebaut. So kommt Mark Riss neu dazu, der seine Karriereplanungen umgestellt hat und sich hauptsächlich auf Rennen in Deutschland fokussieren will. Er soll den jungen Kollegen mit seiner Bundesliga- und Auslandserfahrung zur Seite stehen und eine Art Führungsrolle in der Mannschaft übernehmen. Neben ihm werden, wie schon im letzten Jahr, Sandro Wassermann, Jonas Wilke, Mario Niedermeier und Maximilian Troidl für die Landshuter ans Startband rollen. „Das gibt sicher auch eine harte interne Konkurrenz“, so Mannschaftsbetreuer Klaus Zwerschina. „Wir haben jetzt fünf Fahrer für drei Plätze auf den 500-er Positionen, da heißt es Leistung zeigen und sich auch mal im Training beweisen. Aber die Jungs kommen jetzt in ein Alter, wo es auch mal gefragt ist, den Ehrgeiz zu schüren, sich gegen einen Teamkollegen durchzusetzen und Rennhärte zu zeigen.“ Auf der 250ccm-Position wird erstmals Leon Krusch für die Young Devils ins Rennen gehen. Altmeister Stephan Katt ist nicht mehr im STC-Kader. „An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an den Catman, daß er uns in den vergangenen Jahren für unsere Teamcup-Mannschaft zur Verfügung gestanden und die jungen Mannschaftskollegen mit Rat und Tat begleitet hat. Ich bin mir sicher, sollte Not am Mann sein, würde er jederzeit wieder für uns einspringen“, lobt Zwerschina den Routinier. Insgesamt treten im Teamcup in der Saison 2019 acht Teams an. Die MSC Cloppenburg Fighters haben Rene Deddens, Lukas Fienhage, Niels Oliver Wessel, Jonny Wynant, Tomek Matten Dau, Kevin Lück und Finn Loheider gemeldet. Die Black Forest Eagles aus Berghaupten haben mit Max Dilger, Daniel und Ethan Spiller sowie Tom Finger ein starkes Team, genauso wie der MSC Olching mit Valentin Grobauer, Michael Härtel, Tim Wunderer, Erik Bachhuber, Danny Maaßen und Martin Smolinski. Das Emsland Speedway Team Dohren geht mit Kai Huckenbeck, Geert Bruinsma, Jörg Tebbe, Fabian Wachs, Jan Meyer, Timo Wachs und Marlon Hegener an den Start. Für die Güstrow Torros sind Tobias Busch, Lukas Baumann, Leon Arnheim, Norick Blödorn und Bernd Ernst gemeldet. Aus Diedenbergen kommen die DMV Junior White Tigers mit Marcel Dachs, Julian Bielmeier, Marius Hillebrand, Dustin Schultz und Melf Ketelsen. Schließlich noch das Wolfspack Wolfslake mit Mads Hansen, Steven Mauer, Celina Liebmann, Lukas Wegner, Maximilian Pott und Emil Breum. Es finden sich also zahlreiche Namen, die zum Teil auch aus der Bundesliga bekannt sind, in dieser ursprünglich als Nachwuchsserie konzipierten inoffiziellen 2. Liga. Speedway Teamcup 2019 Die AC Landshut Young Devils greifen wieder an 5
Lange mußte man nun auf den Start in die Saison warten, fiel das für April geplante Auftaktrennen in Olching doch dem schlechten Wetter zum Opfer. Dafür geht es nun Schlag auf Schlag – nach dem ersten Auswärtsrennen am 15. Juni im hessischen Diedenbergen (Ergebnis lag zum Redaktionsschluß noch nicht vor) gegen die Gastgeber, die Black Forest Eagles Berghaupten sowie das Wolfspack aus Wolfslake trifft man sich heute wieder in der Ellermühle. Erklärtes Ziel ist bei jedem Rennen ein Platz auf dem „Stockerl“, zumal man im Lager der Devils hoffte, daß Mark Riss nach seiner Schulterverletzung wieder mit von der Partie sein könne. Dieses Ziel gilt natürlich insbesondere für das heutige Heimrennen, nachdem man in den beiden Vorjahren jeweils anderen Vereinen den Vortritt lassen mußte. „Es ist nie schön, vor heimischen Publikum den Kürzeren zu ziehen, aber umso mehr möchten wir uns bei den Fans bedanken, die uns nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im STC die Treue halten und uns unterstützen,“ so Mannschaftsbetreuer Johannes Gradl. Aus diesem Grund treten die beiden Verantwortlichen auch mit der vermeintlich stärksten Aufstellung an: Mark Riss, Sandro Wassermann, Jonas Wilke, Leon Krusch und Maximilian Troidl als Ersatzfahrer sollen von Anfang an aggressiv auf Punktejagd gehen. Zu Gast sind das Emsland Speedwayteam Dohren, die DMV Junior White Tigers sowie der MSC Olching. Bei den Dohrenern ist es besonders Kai Huckenbeck, den man im Auge behalten muß, hat er doch dem jungen Landshuter Team an Erfahrung einiges voraus. Olching hat natürlich alleine schon mit Valentin Grobauer und Michael Härtel ein bärenstarkes Team, von Martin Smolinski erst gar nicht zu reden. Alle drei sind auf dem Oval in der Ellermühle quasi zu Hause. Doch den Gastgebern ist nicht bange: „ An einem guten Tag kann alles drin sein, aber wie immer muß jedes Rennen erstmal gefahren werden. Wir verfolgen eisern unser Ziel, die Jungs besser zu machen, und wenn uns das gelingt, stellen sich die Ergebnisse von ganz alleine ein. Man sieht in den Trainings und den bisherigen Ergebnissen auch schon große Fortschritte, nur gilt es, die jetzt auch im STC in Zählbares umzuwandeln“, spornt Zwerschina die Mannschaft an.
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seitens des ADAC vor, was sind die Erwartungen der Fahrer an sich selbst – hier ergaben sich interessante und intensive Gespräche. Weiter ging es dann bisher im Februar mit einem Medien- und Interviewtraining sowie im März mit einem Techniklehrgang. Nun ist es wieder Zeit für praktische Übungseinheiten in der Ellermühle und natürlich für das Sammeln von Rennerfahrung. Bei so viel Fleiß lassen auch die Preise nicht auf sich warten – so konnten einige Teilnehmer bereits beachtliche Erfolge erzielen. Erik Bachhuber wurde in die ADAC Stiftung Sport aufgenommen. Er gewann den ADAC Bundesendlauf 250ccm, belegte bei der Deutschen Jugendmeisterschaft Junioren C den 2. Platz sowie den 17 Platz beim European 250ccm Youth Speedway Cup und Platz 5 beim FIM Long Track Youth World Cup 250ccm. Schließlich nahm er auch an der FIM Speedway Youth World Championship bei und fuhr in der Teamcup-Mannschaft des MSC Olching. Patrick Hyjek wurde Sieger im ADAC Bundesendlauf und gewann die Deutsche Jugendmeisterschaft Junioren B. Celina Liebmann belegte bei der DMSB Juniorenmeisterschaft U21 den 14. Platz und … und das nun schon imDritten Jahr ! Wir wollen unsere Tradition aufrechterhalten und auch diesmal wieder in das vergangene Jahr zurückblicken, das reich an interessanten Veranstaltungen für die Förderkandidaten war. Los ging es schon kurz nach Start des Jahres 2018 mit einem Fitness- und Mentaltraining in Abensberg, mit dem die Teilnehmer an Dreikönig nach der Weihnachtspause wieder in Richtung „Sport“ mobilisiert wurden. Zum ersten Training ging es dann Mitte März bereits nach Gorican. Während der Saison folgten Trainings auf der Speedwaybahn in Landshut im monatlichen Rhythmus, sofern es die Witterung zuließ. Hier gab es nützliche und hilfreiche praktische Unterweisungen von Peppi Rudolph. Der Winter schließlich wurde wieder für die Erweiterung der theoretischen Kenntnisse genutzt – so gab es neben einem Vortrag über das Reglement im Bahnsport einen Workshop zur Sponsorenakquise und Erstellung einer Präsentation „in eigener Sache“. Ins laufende Jahr ist man wiederum mit einem zweitägigen Fitnesstraining gestartet. Begleitet wurde dies mit Jahresgesprächen mit den einzelnen Fahrern, die in eine Zielvereinbarung mündeten. Was stellt man sich ADAC Juniorkader Bahnsport Wir machen den Bahnsportnachwuchs 11
fuhr in der Teamcup-Mannschaft des MSC Diedenbergen. Mario Niedermeier belegte bei der DMSB Juniorenmeisterschaft U21 den 10. Platz. Alexandra Schauer errang bei der Deutschen Jugendmeisterschaft Junioren B Platz 5 sowie beim FIME 125ccm Youth Track Racing Cup Platz 13 und Platz 10 bei der FIM Youth Gold Trophy. Maximilian Troidl errang beim ADAC Bundesendlauf den 2. Platz sowie den 10. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft Junioren B. Beim European 250ccm Youth Speedway Cup wurde er 13. Im Speedway Team Cup startete er für den AC Landshut. Jonas Wilke, ebenfalls beim ACL im Teamcup am Start, belegte bei der DMSB Juniorenmeisterschaft U21 Platz 8. Das Team aus Jonas Wilke, Celina Liebmann und Mario Niedermeier schließlich belegte beim Speedway Paar Cup Platz 7 und bei der FIM Youth Gold Trophy Platz 10. Eine beachtliche Zusammenstellung an Erfolgen, zu denenman den Nachwuchsfahrern nur gratulieren kann. Und auch der Ausblick auf das laufende Jahr ist überaus positiv. So hat Celina Liebmann einen Vertrag für die Bundesligamannschaft des MC Stralsund, die Nordsterne, erhalten. Jonas Wilke kann ebenfalls erstmals in der Bundesliga antreten, und zwar in der Mannschaft seines Heimatvereins. 12
Die Mitglieder des ADAC Juniorkaders Bahnsport im laufenden Jahr sind Patrick Hyjek, Mario Niedermeier, Alexandra Schauer, Maximilian Troidl und Jonas Wilke. Devils Inside wünscht dem ADAC weiterhin eine gute Hand bei der Ausbildung des Nachwuchses und natürlich den Kadermitgliedern eine erfolgreiche und unfallfreie Saison. Wir freuen uns, mehr von Euch zu sehen ! 13
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Das Teamcup-Rennen an diesem Wochenende steht unter der Ägide der SVG, der Speedway Veranstalter Gemeinschaft. Wir dachten uns, es könnte unseren Lesern interessant sein, was genau die SVG macht, und haben uns daher beim2. Vorsitzenden Gunnar Mörke erkundigt. Was ist die SVG? Die Speedway Veranstalter Gemeinschaft wurde am 2. Oktober 1995 gegründet und ist ein Verein, in dem sich zahlreiche deutsche Bahnsportvereine zusammengetan haben, um ihre Interessen zu bündeln und zu vertreten. Eine wichtige Kommunikationsplattformunter den Mitgliedsvereinen ist die einmal jährlich stattfindende Jahreshauptversammlung. Alle Themen, über die gemeinsam gesprochen werden muß, werden debattiert. Dabei gilt insbesondere das Motto, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die SVG möchte dabei den Prozess, die Erfahrungen einzelner Vereine an andere weiterzureichen, unterstützen. Grundsätzlich kann man sagen, daß die Ausrichtung offener Rennen, die Mitarbeit am Bundesligareglement und die Formulierung der Austragungsbedingungen des STC stets wichtige Anliegen der Mitgliederversammlung sind. Die SVG versteht sich dabei auch als Bindeglied zwischen den Mitgliedsvereinen und dem DMSB. Dies wird unter anderem dadurch deutlich, dass immer auch Mitglieder des Fachausschusses Bahnsport zur Versammlung eingeladen werden und auf dieser von den aktuellen Entwicklungen berichten sowie mit den Vereinen den Dialog führen. Zentrales Interesse der Mitgliedsvereine ist die Förderung des eigenen Nachwuchses, denn nur wenn es Sportler in Deutschland gibt, werden auch die Veranstaltungen langfristig gesichert sein. So ist zunächst die Idee des Rookie- Wettbewerbs entstanden. Derzeit ist ein bedeutsames Aufgabenfeld die Betreuung des Speedway Team Cups. Dabei schüttet die SVG jährlich eine beträchtliche Summe an Fördermitteln für die Nachwuchsarbeit an die Vereine aus. Der STC wird als Clubsportwettbewerb veranstaltet und vertritt ganz klar die Idee, daß sich alle beteiligten Mannschaften an den vereinbarten Spirit halten. So ist es auch nicht notwendig, daß es ein übergeordnetes Gremium gibt, denn alle aufkommenden Fragen werden entweder auf den Veranstaltungen oder in einer offenen Kommunikation zwischen den Teamchefs besprochen. Für den STC gibt es ein Reglement, das auf der Homepage der SVG einzusehen ist. Genau in dieser Hinsicht besteht ein großer Unterschied zur Bundesliga. Die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft ist ein Prädikat 26
und wird vom DMSB verantwortet. Nur dadurch ist es gewährleitstet, daß der Sieger sich mit dem Titel des Deutschen Meisters schmücken kann. Der DMSB und hier insbesondere der Fachausschuss hat daher auch die Aufgabe, auf die Einhaltung des Bundesliga-Reglements zu achten. Die SVG sieht sich auch hier als Bindeglied und vertritt die Interessen der teilnehmenden Vereine, um die Kooperation mit dem DMSB zu unterstützen. Auf der Homepage der SVG (www.SVG-veranstalter.de) finden sich auch alle Informationen zu den Veranstaltungen der Mitgliedsvereine, zum STC und zur Bundesliga, die in der Öffentlichkeitsarbeit von der SVG begleitet wird. Die SVG betreibt eine offensive Pressearbeit. In regelmäßig veröffentlichten Pressemitteilungen wird auf die Veranstaltungen hingewiesen und von Rennen berichtet. Die Speedway Veranstalter Gemeinschaft versteht sich ganz klar als Interessenvertreter der Mitgliedsvereine. So führt die Bündelung der Öffentlichkeitsarbeit zu einer größeren Reichweite. Von den Informationen, die aus den einzelnen Mitgliedsvereinen zusammengetragen werden, kann auch jeder Zuschauer und Fan profitieren, wenn er sich auf der Homepage der SVG informiert. Um all diese Aufgaben noch besser bewältigen zu können, sucht die SVG immer nach Sponsoren, die sich deutschlandweit präsentieren möchten und gleichzeitig den deutschen Speedwaysport (Nachwuchs) fördern wollen. Im Vorstand der SVG agieren der 1. Vorsitzende Lars Ilgner (MSV Herxheim), der 2. Vorsitzende Gunnar Mörke (MC Güstrow) und der Kassenwart Steffen Schulz (MC Güstrow). Die Arbeit im Vorstand wird je nach den Möglichkeiten der einzelnen Vorstands-Mitglieder sinnvoll aufgeteilt. Ihre jeweiligen Aufgabenbereiche stellen die Vorstandsmitglieder hier kurz selbst vor: Lars Ilgner: „Meine Aufgaben sind die Betreuung des STC und die Sponsorensuche. Ein großes Anliegen ist für mich auch, den Bahnsport in Deutschland voran zu bringen.“ Gunnar Mörke: „Ein wichtiger Teil meiner Aufgaben ist die Betreuung der Öffentlichkeitsarbeit. Neben der Homepage ist dies vor allem das Zusammentragen der Informationen für die Erstellung der während der Saison meist mehrmals in der Woche veröffentlichten Pressemitteilungen. Dabei versuche ich, einen engen Kontakt zu den Vereinen zu halten.“ 27
Speedway-Teamcup Tabelle Steffen Schulz: „Ich bin der Mann für die Finanzen im Vorstand, denn ohne Geld funktioniert auch unsere Speedway Veranstalter Gemeinschaft nicht.“ Alle drei Vorstandsmitglieder eint das Interesse an der Weiterentwicklung des Bahnsports in Deutschland. Was interessiert sie besonders an der Arbeit im SVG-Vorstand ? Lars Ilgner: „Daß man gemeinsam etwas bewirken und Veränderungen schaffen kann, und es dazu noch einen riesigen Spaß macht. Vor allem, weil man in den letzten Jahren einen stetigen Anstieg bei der Qualität der Veranstaltungen sieht und der Stellenwert der deutschen Fahrer in Europa zunimmt. Gunnar Mörke: „Immer wieder treffe ich durch die Arbeit in der SVG Menschen, die einen großen Teil ihrer Zeit für unseren tollen Sport aufbringen. Für mich ist die SVG eine wichtige Plattform, um das Engagement vieler Beteiligter zusammenzubringen und Möglichkeiten zu finden, wie die Interessen unseres Sport angemessen vertreten werden können. Es ist richtig gut zu erleben, wie schnell die SVG handlungsfähig ist. Das alles klappt nur, weil alle grundsätzlich dieselben Interessen vertreten. Und zur sportlichen Fairness gehört eben auch, daß man trotz allen Ehrgeizes in Bezug auf sein Team immer auch die gesamte Rennserie im Blick hat, in der jeder beteiligte Verein zu seinem Recht kommt.“ Steffen Schulz: „Durch meine Tätigkeit im Vorstand bin ich Teil der großen Familie motorsportbegeisterter Menschen aus ganz Deutschland, für die Bahnsport die schönste Sportart der Welt ist.“ Platz Team Rennen Laufpunkte Matchpunkte 1 Güstrow Torros 2 68 5 2 MSC Cloppenburg Fighters 1 36 3 3 MSC Olching 1 31 2 4 Black Forest Eagles Berghaupten 2 48 1 5 Emsland Speedwayteam Dohren 1 26 1 6 Wolfspack Wolfslake 1 18 0 DMV Junior White Tigers Diedenbergen Landshut Young Devils 28
Termine Speedway-Teamcup Datum Heimteam Gast 1 Gast 2 Gast 3 14.04. MSC Cloppenburg Fighters 36 Güstrow Torros 28 Emsland Speedwayteam Dohren 26 Black Forest Eagles Berghaupten 23 05.05. Wolfspack Wolfslake 18 MSC Olching 31 Black Forest Eagles Berghaupten 25 Güstrow Torros 40 12.05. MSC Olching N/A Landshut Young Devils N/A Güstrow Torros N/A MSC Cloppenburg Fighters N/A 15.06. Diedenbergen Rockets Black Forest Eagles Berghaupten Wolfspack Wolfslake Landshut Young Devils 23.06. Landshut Young Devils Emsland Speedwayteam Dohren Diedenbergen Rockets MSC Olching 10.08. Emsland Speedwayteam Dohren Diedenbergen Rockets MSC Cloppenburg Fighters Wolfspack Wolfslake 31.08. Black Forest Eagles Berghaupten MSC Cloppenburg Fighters MSC Olching Diedenbergen Rockets 01.09. Güstrow Torros Wolfspack Wolfslake Landshut Young Devils Emsland Speedwayteam Dohren Das Rennen am 12.05. in Olching entfiel wegen schlechten Wetters. 29
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