Speedway Stadionzeitung 2-2019

Lange mußte man nun auf den Start in die Saison warten, fiel das für April geplante Auftaktrennen in Olching doch dem schlechten Wetter zum Opfer. Dafür geht es nun Schlag auf Schlag – nach dem ersten Auswärtsrennen am 15. Juni im hessischen Diedenbergen (Ergebnis lag zum Redaktionsschluß noch nicht vor) gegen die Gastgeber, die Black Forest Eagles Berghaupten sowie das Wolfspack aus Wolfslake trifft man sich heute wieder in der Ellermühle. Erklärtes Ziel ist bei jedem Rennen ein Platz auf dem „Stockerl“, zumal man im Lager der Devils hoffte, daß Mark Riss nach seiner Schulterverletzung wieder mit von der Partie sein könne. Dieses Ziel gilt natürlich insbesondere für das heutige Heimrennen, nachdem man in den beiden Vorjahren jeweils anderen Vereinen den Vortritt lassen mußte. „Es ist nie schön, vor heimischen Publikum den Kürzeren zu ziehen, aber umso mehr möchten wir uns bei den Fans bedanken, die uns nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im STC die Treue halten und uns unterstützen,“ so Mannschaftsbetreuer Johannes Gradl. Aus diesem Grund treten die beiden Verantwortlichen auch mit der vermeintlich stärksten Aufstellung an: Mark Riss, Sandro Wassermann, Jonas Wilke, Leon Krusch und Maximilian Troidl als Ersatzfahrer sollen von Anfang an aggressiv auf Punktejagd gehen. Zu Gast sind das Emsland Speedwayteam Dohren, die DMV Junior White Tigers sowie der MSC Olching. Bei den Dohrenern ist es besonders Kai Huckenbeck, den man im Auge behalten muß, hat er doch dem jungen Landshuter Team an Erfahrung einiges voraus. Olching hat natürlich alleine schon mit Valentin Grobauer und Michael Härtel ein bärenstarkes Team, von Martin Smolinski erst gar nicht zu reden. Alle drei sind auf dem Oval in der Ellermühle quasi zu Hause. Doch den Gastgebern ist nicht bange: „ An einem guten Tag kann alles drin sein, aber wie immer muß jedes Rennen erstmal gefahren werden. Wir verfolgen eisern unser Ziel, die Jungs besser zu machen, und wenn uns das gelingt, stellen sich die Ergebnisse von ganz alleine ein. Man sieht in den Trainings und den bisherigen Ergebnissen auch schon große Fortschritte, nur gilt es, die jetzt auch im STC in Zählbares umzuwandeln“, spornt Zwerschina die Mannschaft an.

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